Ein Tag auf dem Flugplatz

Einfach mal raus aus der Stadt! Weg von Uni, Arbeit und Alltagsstress. Stattdessen mit netten Leuten in die wunderschöne Eifel und rein ins Fliegerleben! Hier vergisst du ganz schnell das "normale" Leben. Stattdessen gewinnst du jeden Tag neue Eindrücke und Aussichten dazu. Hier geben wir dir einen Überblick, wie so ein Tag beziehungsweise ein Wochenende auf dem Flugplatz mit der FTHA aussehen kann.

Absprache und Anreise

Donnerstags besprechen wir das jeweils kommende Wochenende:
Entweder planen wir bei unserem Fliegertreff um 20 Uhr im Pausenraum des Werkstattbereichs des „Instituts für Maschinentechnik der Rohstoffindustrie IMR“ (Lochnerstraße 4-20) und danach ab etwa 21 Uhr im Kuckucksnest (Mauerstraße 92) – und/oder aber wir planen im Internet-Forum (Zugang auf Anfrage) wie sich das Wochenende gestaltet. Durch die Corona-Pandemie hat sich auch ein virtueller Fliegertreff entwickelt, mehr Infos wie, du uns kontaktieren kannst, findest du hier.


Wir besprechen unter anderem die Fragen

  • Wer fährt auf den Flugplatz und in welchen Fahrgemeinschaften?
  • Wie sieht die Wetterprognose aus?
  • Was für fliegerische Ambitionen haben wir am Wochenende?

Das Briefing am Flugplatz startet am Samstagmorgen um 10 Uhr. Dafür müssen wir in Aachen ungefähr um ca. 8:30 Uhr los fahren. Eine Wegbeschreibung findest du hier. Ansonsten macht die moderne Navigation ja alles möglich. Fahrgemeinschaften ermöglichen fast immer eine Anreise, auch ohne eigenes Auto.

Auf dem Flugplatz

Der Flugbetrieb beginnt mit dem Briefing am Samstag pünktlich um 10 Uhr, anschließend bauen wir gemeinsam die Flugzeuge, Startwinde und Startstelle auf.
Nun heißt es für alle Fliegen, Flugzeuge aus der Landebahn holen, Startseile ausziehen, Winde fahren und vieles mehr. Fliegen ist ein Vereinssport und jeder packt mit an, wo er kann. Aber keine Angst, die Abläufe lernt du sicher und schnell, es sind immer genug erfahrene Mitglieder am Platz. Das wichtigste ist, dass alle viel und sicher in die Luft kommen!

Für das Fliegen und den Aufenthalt auf dem Flugplatz empfehlen wir:

  • Wetterfeste, warme Kleidung, die auch schmutzig werden darf. Bedenkt: Die Binz liegt 400m höher als Aachen, hier ist es grundsätzlich 3-5°C kälter.
  • Feste Schuhe, am besten auch ein Ersatzpaar
  • Sonnenbrille und Sonnencreme. Durch die höhere Lage ist auch die Sonneneinstrahlung intensiver!
  • Sonnenhut ohne Knopf und Reißverschluss, ein sogenannter "Thermik-Hut"
  • Verpflegung für den Tag: Normalerweise machen wir keine gemeinsame Mittagspause. Jeder bringt sich etwas Proviant und Getränke für den Tag selbst mit.
  • Grillgut: Bei gutem Wetter grillen wir meistens gemeinsam am Samstagabend. Geschirr und Kühlschränke, eine Mikrowelle, ein Mini-Backofen und ein Wasserkocher sind vor Ort
  • Frühstücksutensilien und Proviant für den Sonntag

Übernachten tun wir in der Regel auf dem Freizeitgelände, welches an den Flugplatz grenzt. Hier stehen uns Zeltplätze und ein beheiztes Waschhaus mit Duschen und Toiletten zur Verfügung.
Ihr benötigt also ein Zelt, einen guten Schlafsack (Achtung! Auf der Binz friert es nachts teilweise noch bis in den Sommer), Isomatte und lange Unterwäsche.

Abreise

Nach dem Flugbetrieb am Sonntagabend packen wir alle gemeinsam alles ein und fahren üblicherweise um ca. 20 Uhr wieder nach Hause. Ein Wochenende voller neuer Eindrücke und netter Gesellschaft geht zu Ende.

Mehr über das Segelfliegen

Hilke Mannel

FAQ

Die häufigsten Fragen und deren Antworten haben wir hier für dich zusammengefasst. Für mehr Infos sprich uns gerne direkt an, wir freuen uns über alle, denen wir das Segelfliegen ein Stück näher bringen können!

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Tim ? beim SG38-Fliegen

Geschichte des Segelflugs

"Es wird schwer sein, demjenigen, welcher derartige Gleitflüge nie versucht hat, eine richtige Vorstellung von den Reizen einer solchen Bewegung zu verschaffen. [...] Wie es ein unbeschreibliches Vergnügen ist, hoch in den Lüften sich über sonnigen Berghängen zu wiegen, ohne Stoß, ohne Geräusche, nur von einer leisen Aeolsharfenmusik begleitet, welche der Luftzug den Spanndrähten entlockt." (Otto Lilienthal)

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