Zweimal quer durch Deutschland - Oder: Wandersegelflug 2022

Dass Segelflieger:innen auf Reisen gehen, ist mittlerweile bekannt und auch für die FTHA nicht ungewöhnlich, wird doch seit Jahr und Tag auf Lehrgänge im In- und Ausland gefahren. Doch liegt die Betonung hier auf „gefahren“, ergo mit den Flugzeugen abgerüstet und im Hänger am Haken des Autos. Es geht aber auch anders!

Es gibt seit einiger Zeit sogar einen Wettbewerb im Wandersegelflug. Die Euroglide findet in der Regel (außer es ist Corona) alle zwei Jahre statt und wird von einem engagierten Team aus den Niederlanden organisiert.
Das Wettbewerbsziel ist recht einfach beschrieben: 2.500 km im Segelflug in maximal 12 Tagen! Das kennt die breite Fliegermasse sonst nur von wenigen Piloten auf youtube-Videos. Nun fliegt aber bei der Euroglide ein ganzes Feld mit dutzenden Flugzeugen in drei Klassen mit; Eigenstarter, Turbos und reine Segelflugzeuge. Einige bekannte Gesichter von der Binz fliegen hier schon seit Jahren mit und auch wir (Manfred, Eckard, Ralf) konnten dieses Jahr einen der begehrten Startplätze bekommen.

Unsere Binz-Kameraden Tom und Mario (und auch Eckard war schon mit) haben schon Erfahrung mit dem Wettbewerb und wir bekamen im Vorfeld die Regeln erklärt und auch einige Kniffe. Die beiden sind dieses Jahr ebenfalls mit ihrer Stemme S10 wieder mitgeflogen.

Sonntag, 19.06.2022 è Vorbereitung – oder auch: das Flugzeug muss nach Venlo!

Durch das 4-Tage-Rennen auf der Binz, logistisches Auto hin-und-her und auch etwas unsicheres Wetter, haben wir unseren Plan der Luftverlegung von EDKV nach Venlo kurzfristig aufgegeben und sind doch abgerüstet nach Venlo gefahren. Dort haben wir (Eckard und Ralf) uns dann mit unserem sächsischen Miteigentümer Manfred getroffen.
Schon beeindruckend, wenn ca. 70 Segelflugzeuge einfliegen oder aufrüsten und für den kommenden Wettbewerbsstart vorbereitet werden.
Tom und Mario sind mit der Stemme im Motorflug ebenfalls angekommen und gehen uns noch zur Hand.

Aufgerüstet und vertäut lassen wir den Nimbus 3DM stehen und gehen durch die Armada der anderen zum Auftaktbriefing. Es muss einiges organsiert werden, damit am nächsten Morgen 70+ Flugzeuge auch schnell die Luft kommen.
Ich selber muss die ersten Tage noch arbeiten und überlasse für die kommenden Tage Eckard und Manfred den Nimbus. Bevor ich mich jedoch verabschiede, lassen wir es uns noch gutgehen und genießen Gegrilltes, Salate und Getränke zusammen. Meine Eltern Helmut und Renate sind auch vorbeigekommen; sie haben es nicht weit von Mönchengladbach. Ich freue mich auch, einige Bekannte vom Afrikafliegen zu treffen, die ebenfalls mit von der Partie sind.

Flugplatz Venlo nach dem Eröffnungsbriefing

Montag, 20. Juni 2022 è Abflugtag

Wie gesagt, muss ich in Düsseldorf noch arbeiten und verfolge die Aktivitäten nebenbei über WhatsApp und vor allem über gliderradar.com. Viele Flugzeuge starten und fliegen nach und nach vom Flugplatz ab. Nur unser Nimbus taucht und taucht nicht auf. Auf anderen Kanälen folgt dann die Erklärung:
Es hat die Nacht durch geregnet, der Platz ist durchweicht und der Nimbus kommt beim Start nicht auf die notwendige Geschwindigkeit im Eigenstart. Man muss also einen Flugzeugschlepp zur Hilfe nehmen, der Abflug verzögert sich dadurch doch deutlich.
Einmal in der Luft kommen Eckhard und Manfred gut voran und landen am Abend sicher in Magdeburg.

Venlo-Magdeburg

Geplant? Spontan? Oder beides?

Und wenn sich jetzt jemand fragt, ob da schon vor dem Abflug ein Flugplan nach Magdeburg bestand, dem muss ich antworten: Nicht so wirklich.
Durch den Wettbewerb vorgegeben, gibt es eine festgelegte Reihe von Wendepunkten. Aber neben einem gewissen Regelwerk zur Vermeidung von Schummelei, gibt es keine Vorgabe auf welchem Weg die Wendepunkte erreicht werden müssen und auch das Tagesziel ist schlicht:

So weit wie möglich. Dabei muss nun abends eine Grobplanung gemacht werden: Startzeit, Thermikbeginn, Wetter unterwegs, mögliche Flugplätze und deren Bedingungen usw. Diese Planung wird dann am Tag des Fluges an die tatsächlichen Gegebenheiten angepasst.
Man weiß also morgens nicht, wo man abends landet.

Dienstag, 21.06.2022 è Der erste Wendepunkt und dann weiter auf Kurs

Magdeburg-Belzow

Es liegt noch ein anderer Wettbewerbsteilnehmer in Magdeburg mit einer Stemme. Die Kollegen starten etwas früher und verlegen per Motor ihren Abflugpunkt quer zum Kurs nach Norden.
Der Nimbus startet wenig später und geht direkt auf Kurs. Die erste Wende liegt bei Stettin in Polen direkt über einem Sumpf. So sieht man auch etwas von der Welt, wo man sonst nicht hinfliegen würde. Über Sumpfgebieten steigt es in der Regel nicht besonders gut und der Ein- und vor allem Ausflug erfordert eine gewissen Taktik.
Es ist kein Hammertag und so hangelt sich die Crew Stück für Stück zur Wende und dann weiter Richtung Südschwarzwald. Eckhard und Manfred beschließen den Tag in Finsterwalde.

Tom und Mario haben ihre bessere Ausgangsposition vom Vortag genutzt und haben es ins bessere Wetter geschafft. Sie liegen Abends bereits in Bautzen und sind ein Stück weiter südlich.

Mittwoch, 22. Juni 2022 è Mitten auf der diagonalen Deutschlandquerung

Der Start am späten Vormittag bringt die Crew in ordentliches Wetter und nach einer kurzen Durststrecke erreichen die beiden ein gut bekanntes Terrain. Manfreds Heimatflugplatz ist Jena und er kennt sich an der tschechischen Grenze und am Thüringer Wald gut aus. So werden in meist komfortabler Höhe 426 km zurückgelegt. Der 3. Tag endet in Giebelstadt.

Dort sind auch Tom und Mario gelandet und es wird gemeinsam Abendessen, Unterkunft und Transfer organisiert. Auch die Planung für den kommenden Tag wird besprochen.

Belzow-Giebelstadt

Donnerstag, 23. Juni 2022 è Das gute Wetter ist woanders

Giebelstadt-Aalen

Die Crew startet bei mäßigem Wetter und kämpft sich in niedriger Höhe über Grund Richtung schwäbische Alb, während im Norden ein Hammertag beginnt. Nach einem misglückten Versuch des Albeinstiegs wird mit Motorlauf Aalen als Landepunkt angesteuert. Tom und Mario indes haben den Albeinstieg geschafft und konnten im weiteren Flugverlauf die Wende von Hütten-Hotzenwald abhaken, ein gewaltiger Vorsprung im Gesamtclassement gegenüber dem Nimbus.

Ich selber habe in der Zwischenzeit meine Aufgaben in Düsseldorf hinter mich gebracht und bin am frühen Nachmittag mit Manfreds Auto Richtung Alb gestartet. Das es dann Aalen als Landeplatz wird, wurde dann über WhatsApp im Laufe der Fahrt erst klar.
In Aalen angekommen, treffe ich mich mit Manfred und Eckhard. Nach einem kurzen Austausch, essen wir zusammen mit Tom und Mario auf der Flugplatzterrasse zu Abend. Willi (Lang) ist auch mit dabei, da er gerade zum Fliegen in Aalen ist.
Manfreds Sohn Jan ist an dem Tag 1027km und Götz Witkop (Kati’s Vater) 913 km Strecke geflogen; beide von Jena aus, wo der bessere Wetterraum lag.

Freitag, 24. Juni 2022 è Ein Tag für Schulbetrieb

Startposition Aalen

Die Wettervorhersage am Vorabend sagte einen Tag mit Schulungsbetrieb und einer Regenfront voraus. Wir fahren nichtsdestotrotz auf den Flugplatz und beobachten die Entwicklung. Es liegen eine ganze Reihe Wettbewerbsteilnehmende in Aalen und man vertreibt sich die Zeit mit Fachsimpeln, Tanken und was sich so ergibt.
Nachdem sich das Wetter dann doch einigermaßen „begrabbelt“ und wir Thermik wittern, wollen Eckard und ich den Sprung auf die Alb und Richtung Schwarzwald wagen.

Der Weg über die Alb gestaltet sich zunächst mit Höhen von ca. 1000 m AGL als vielversprechend. Nach den ersten 50 km werden wir jedoch von einer Regenfront zur Albkante gedrängt und finden uns dort in niedriger Höhe in der verbliebenen Hangthermik wieder. Ein kurzer Motorlauf bringt uns in die nächste Thermik und wir versuchen vergleblich einen zweiten Wettbewerbsflug zu starten. Mit erneutem Motorlauf fliegen wir nach Grabenstetten zur Landung. Wir schaffen es gerade noch rechtzeitig, den Nimbus aus der Bahn zu ziehen und abzuspannen bevor es anfängt zu regnen. Der 1. Vorsitzende der Grabenstettener ist schnell erreicht, organisiert uns eine Übernachtungsmöglichkeit, Transfer und für morgen Startunterstützung. Fliegerkameradschaft wie sie im Buche steht! Wir lassen den Tag mit einem Zwiefaltener Klosterbräu ausklingen.

Aalen-Grabenstetten

Samstag, 25. Juni 2022 è Vor der zweiten Wende liegt der Start

Es ist ganz schön was los am Flugplatz, Das Wetter ist gut vorhergesagt und es machen sich einige zum Überlandfliegen bereit.
Aufgrund des leichten Anstiegs des Flugplatzes kommen wir mit unserem Eigenstarter nicht selbst früh genug in die Luft, brechen ab und nutzen stattdessen einen F-Schlepp mit einer Pawnee.

Nach einem kurzen Abstecher nach Osten fliegen wir mit mäßiger Thermik Richtung Schwarzwald. Die Wettervorhersage ist noch nicht eingetreten und wir kämpfen uns weiter Richtung Wende. Wir verlegen den Flugweg nochmals auf die Südseite der Alb, ab da läuft es etwas besser und nach schwierigem Schwarzwaldanstieg erreichen wir Hütten-Hotzenwald zur Wende.

Anschließend geht es weiter Richtung Tschechien, Klatovy. Gute Steigwerte lassen uns mit zügig voran kommen. Aber auch dieser Tag endet und so landen wir abends erneut in Aalen.
Hier findet heute eine Hochzeit statt und alle umliegenden Gasthöfe sind ausgebucht. Wir gönnen uns also einen Mitewagen und ein Hotel etwas weiter draußen, Internet machts möglich.

Grabenstetten-Aalen

Sonntag, 26. Juni 2022 è Wir liegen hinten und wollen aufholen

Erneut gibt es eine gute Vorhersage: Cumulus+Hohe Basis schon am Vormittag. Leider sehen wir davon nichts. Wir warten ab, tanken voll und starten schließlich ins Blaue mit der Erwartung guter Thermik am Rande des Nördlinger Ries.

Es kommt aber anders und wir kämpfen uns in Blauthermik um das Ries herum. Das gute Wetter sehen wir am Rande des Luftraums Nürnberg und gleiten niedrig in diese Richtung. Nach einer Weile anstrengender Blauthermik erreichen wir eine andere Luftmasse und die vorhergesagten Wolken mit hoher Basis am südlich Luftraumrand von Nürnberg. Ab hier läuft es immer besser. Eckhard hat sich nach der Anstrengung kurz vor Erreichen der Wolken zu einem wohlverdienten Mittagsschlaf verabschiedet.
Als er wieder wach wird, haben wir die dritte Wende gepackt und sind komfortabel auf dem Kurs nach Venlo. Bei Wolkenstraßen in 3000 m MSL sind wir schnell unterwegs.

Tom und Mario sitzen derweil im Regen im Siegerland und wurden so zu einem Pausetag gezwungen. Wir malen uns aus, dort am Abend zu landen.
Aber wieder kommt es anders und die Regenfront zwingt uns zur Landung auf der Wasserkuppe. Davor legen wir ca. 100 km ohne Kreis zurück: Herrlich!

Endlich gutes Wetter!

Aalen-Wasserkuppe

Eckhard war vor Jahren mal mit dem TMG auf der Wasserkuppe und rät zu einem hohen Anflug. Der Platz ist ein Gebirgsplatz und hat einen deutlichen Anstieg in der Bahn und damit nur eine mögliche Landerichtung: Bergauf (641m Aspaltbahn mit ca. 40m Höhenunterschied). Ich kenne den Platz nicht und habe lediglich die Kartendaten und meine Einschätzung für die Landeinteilung. Motorflieger dürfen dort nur mit vorherigem Einweisungsflug landen, was mir einigen Respekt einflößt.

Im Nachhinein betrachtet setzen wir die Landung zu hoch an und kommen damit an die Grenzen der Bahn. Das Gras neben dem Asphalt muss genutzt werden, um Geschwindigkeit abzubauen, damit wir nicht am Ende der Bahn in den Zaun schießen. Unsere Landung gelingt trotz der Herausforderung. Die Fluglehrer:innen der ansässigen Flugschule kommentieren unsere Landeleistung positiv und helfen uns, den Nimbus aus der Bahn zu ziehen und anzubinden. Damit sind wir direkt in die Gemeinschaft aufgenommen, bekommen Hotelzimmer und eine Einladung zum gemeinsamen Abendessen. Die fliegerische Kameradschaft funktioniert einfach überall.

Hotel auf der Wasserkuppe

Montag, 27. Juni 2022 è Regen und Nebel: Zwangspause

Fliegerdenkmal auf der Wasserkuppe

Der Morgen beginnt mit einem sensationellen Frühstück und einem Ausblick auf den Parkplatz und den Tower. Weiter reicht der Blick durch Nebel und Regen nicht. Das Wetter diktiert uns einen Pausetag. Wir nutzen die Gastfreundschaft auf der Wasserkuppe und kleben einen Riss im Seitenfenster unserer Haube in ihrer Werkstatt. Anschließend schauen wir uns noch die Umgebung an, die verschiedneen Start und Landefelder und das Fliegermuseum. Abens sitzen wir noch mit den ansässigen Fluglehrer:innen zusammen.



Dienstag, 28. Juni 2022 è Endgame, wir fliegen nach Venlo

Einige Wettbewerbsteilnehmer haben das Rennen mitlerweile abgebrochen und befinden sich auf direktem Kurs nach Hause. Noch sind wir aber im Rennen und wollen heute noch nach Venlo kommen. Während wir frühstücken und den Nimbus fertig machen, fliegt per Helikopter hoher Besuch auf der Wasserkuppe ein: Der Generalinspekteur der Luftwaffe inspiziert seine Truppe (Bundeswehrfluglehrgang) und verdingt sich kurzerhand noch als Schlepppilot. Einsatz!
Sie machen hier auf verschiedenen Start- und Landefeldern sowohl F-Schlepp als auch Windenbetrieb gleichzeitig.

Wir warten bis Mittag und nutzen dann eine Schulungspause für unseren F-Schlepp. Wie in den Alpen, bekommen wir eine genaue Erläuterung, wo und wie ein Startabbruch möglich ist: Nämlich garnicht. Der Platz ist so steil, dass man nach dem Anrollen nicht mehr abbrechen kann. Da hilft im Fall der Fälle nur raus über die Flugplatzkante und links rum ins Tal. Ein paar Kilometer weiter ist dort das dann einzig mögliche Außenlandefeld. Spannend!
Unser Start verläuft problemlos und wir klinken unterhalb 600m Startüberhöhung (Wettbewerbsregel) aus und suchen die beginnende Thermik. Nun ist die Gebirgslage ein Vorteil. Vor allem, da wir mit Westkurs abfliegen. Platzhöhe ~900m plus 600m Schlepp + ein bisschen Thermik, gepaart mit dem westlichen Gelände in ca 350m MSL bringt ordentlich Gleitpotential. Wir gehen auf Kurs Venlo.

Startbahn Wasserkuppe
Ehemaliger Militärplatz Wildenrath

In guter Thermik fliegen wir einen direkten Kurs, die Lufträume Köln/Bonn und Düsseldorf zwingen uns noch zu einigen wenigen Kurskorrekturen und wir erreichen unser Ziel. In Venlo angekommen entscheiden wir uns für den unmittelbaren Weiterflug zur Binz. Tom und Mario haben Venlo schon2h früher erreicht und fliegen ebenfalls zur Binz. Es ist schon spät am Tag und wir entscheiden uns bei sterbender Thermik für einen Direktanflug auf Weisweiler mit der Option zur Landung in Merzbrück. Leider geht das Kraftwerk nicht und wir schmeißen zum letzten Mal den Motor um Endanflughöhe auf die Binz zu erreichen.

Wasserkuppe-Binz

Fazit

Letztendlich haben wir die geforderte Wettbewerbsaufgabe von 2500km Strecke in 9 Tagen und 8 Flugtagen gemeistert. Laut den OLC Meldungen sind es sogar fast 2700km!

Die schnellsten waren bereits nach 6 Tagen zurück in Venlo und haben es geschafft, vor der Regenfront rum zu sein.
Allerdings ist das im Prinzip unerheblich; die wenigsten Teilnehmenden fliegen primär, um zu gewinnen. Vielmehr geht es um das Erlebnis des Wandersegelfluges. Die Herausforderung von Flügen in nicht optimale Wetterräume und zu sehen, was trotzdem alles möglich ist. Die Erfahrung, auf unbekannten Plätzen zu landen und sich auch dort zurechtzufinden. Und dies nicht zuletzt in einer Gemeinschaft von ähnlich gepolten Leuten, die unseren Sport leben und genießen.

In den ungeraden Jahren, in denen die Euroglide nicht stattfindet, haben sich eine Handvoll von Leuten zusammengefunden, die eine guten-Wetterräumen-folgende „Binz-Glide“ machen. Ich kann nur dazu ermutigen, ähnliche Schritte mutig zu unternehmen. Es bringt eine Menge Freude und ein tiefes Eintauchen in unseren Sport.

Ihr könnt sowohl den Wettbewerb (www.euroglide.nl) als auch unsere Flüge im OLC (Zeitraum 2022 vom 20.06. – 28.06., Flüge unter Ralf Hellebrand, Eckard Seeger und Manfred Rothhardt eingestellt) im Internet finden. Auch viele andere Flüge von Axel Voigt und mir mit dem Nimbus sind im OLC bei Interesse nachverfolgbar.
Damit wünsche ich euch frohe Weihnachten gehabt zu haben, einen guten Rutsch ins neue Jahr 2023 und verabschiede mich in den nächsten Fliegerurlaub nach Namibia im Januar 23.

Unsere Gesamtflugstrecke

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